Am Sonntag 18. Juni war die SJMD im Auftrag der ZKB am Pride-Umzug in Zürich dabei. Auch wenn es sich sicherlich nicht um den ersten Umzug der SJMD handelte, war es dennoch etwas ganz neues für alle Musikanten.
Im Gegensatz zum Sechselüüte-Umzug, bei dem in der geübten Formation marschiert wird, war an der Pride alles ganz locker. Jeder lief in seinem eigenen Takt und die verschiedenen Instrumente vermischten sich. Die SJMD bildete mit ihren grünen T-Shirts und blauen ZKB-Käpplis eine musikalische Traube inmitten des Umzugs. Wenn die Leute vor einem stehen blieben, hielt man selber auch an und wenn sich der Umzug wieder fortbewegte, lief man gemütlich mit. Die Leute des Umzugs waren alle ganz farbig gekleidet und geschminkt. Die Stimmung war sehr gut. Es wurde gesungen, getanzt, gelacht und natürlich musiziert. Das Wetter war ebenfalls in guter Stimmung, die Sonne schien den ganzen Nachmittag auf die Strassen von Zürich und das Thermometer erklomm eine Temperatur von 35 Grad. Es war fast schon zu heiss, doch die Leute der ZKB versorgten uns gut mit Wasser und Früchten.
So kamen alle Musikanten nach einem langen Nachmittag zwar erschöpft aber glücklich wieder beim Stadtmusiklokal an.
Diana van de Vijfeijken
Der Sechseläuten Kinderumzug am Sonntag, 24. April fiel dieses Jahr auf den Anfang der Frühlingsferien im Kanton Zürich. Aus diesem Grunde, und weil auch Corona einige Musikanten und Musikantinnen am Spielen hinderte, war die SJMD um jede Verstärkung froh von Ehemaligen. Sogar das Vorstandsmitglied Laura Hunsperger lief mit und spielte Euphonium. Neben ihr waren auch folgende Personen als Aushilfen tätig: Michael Sanchez, Trompete; Emily Westmann, Trompete; Rico Felber, Trompete; Linda Zender, Trompete; Julia Meier, Klarinette; Silvan Fischbacher, Klarinette; Yves Burkhard, Waldhorn; Rebecca Warth, Posaune; Larissa Burn, Tenorsax; Pia Zwahlen, Tenorsax; Elia Siegrist, Perkussion; Noah Siegrist, Sousaphon und Beda Felber, Altsaxophon. Vielen Dank Euch allen, dass Ihr mitgeholfen habt, "am Zürcher Traditionsumzug "e gueti Falle zmache!" Das ist nicht selbstverständlich, mussten doch viele von Euch bereits am Montag morgen um 7.30h wieder einsatzbereit im SMD Lokal sein um am eigentlichen Sechseläuten mitzumachen. Dem Hören nach soll dieser Tag für Euch auch selten vor Mitternacht zu Ende gehen. Mancher von Euch wird nach diesen zwei Tagen sicher froh sein, geht es wieder ein Jahr bis zum nächsten Sechseläuten... mindestens stellt sich der Schreiber dieses Blogs die beiden Tage zwar sehr ereignisreich, aber ziemlich anstrengend vor ...
Am Sonntag, Punkt 12:30 trafen sich die SJMD Musikanten und Musikantinnen im SJMD lokal, in vollständiger Uniform und mit Instrumenten versehen. Um 13.10h erfolge der Abmarsch Richtung Bahnhof, von wo uns die S-Bahn um 13.30h direkt nach Stadelhofen brachte. Mit der Startnummer 9 konnten wir uns vor dem Opernhaus Zürich einreihen. Traditionsgemäss waren die Majoretten Zürich auch wieder dabei und führten uns an. Vom Utoquai marschierten wir Richtung Quaibrücke, General-Guisan Quai, dann einen Kontermarsch zurück über die Quaibrücke, dem Limmatquai entlang zur Rudolf-Brun-Brücke, weiter folgend der Uraniastrasse, dann der Bahnhofstrasse, der Kappelergasse, dem Stadthausquai bis zum Münsterhof und dort vor das Zunfthaus "Zur Meisen". Dort angekommen war Zvierizeit bevor schliesslich unser Standkonzert ohne Regen begann. Bevor es dann mit dem Zug wieder nach Dietikon ging, spielten wir am Bahnhof Stadelhofen noch einige Stücke für die ÖV-Reisenden, welche diese unerwartete Einlage sichtlich schätzten. In Dietikon angekommen marschierten wir noch spielend vom Bahnhof bis zum SMD Lokal, wo wir triefend nass ankamen. Ja, diesmal hatten wir wenig Wetterglück am Kinderzumzug ... und leider, so verheisst es die lange Brenndauer des Böggs bis zur Explosion des Kopfes, dürfen wir - so will es die Legende - auch nicht mit einem schönen Sommer rechnen .... Warten wir es ab ...
Roger Schmutz und Stephan Lüchinger haben während dem Umzug fleissig fotografiert und gefilmt. Eine Auswahl der Fotos finden Sie hier:
Viel Spass beim Stöbern!
lm letzten Newsletter haben wir die SJMD Konzerte angekündet und Fotos gezeigt von den Jugendlichen während der Bastelarbeiten. Sehr schön und mit viel Detailliebe haben sie schliesslich das katholische Kirchgemeindehaus für die beiden Konzerte wiederum geschmückt. Doch das ist nur eine schöne Nebensache, die wir im heutigen Newsletter verkünden können. Noch Schöner und auch Wichtiger als die gelungene Dekoration ist, dass wir heute mit Stolz auf die beiden Konzerte zurückblicken dürfen. Es ist Roman Christoffel mit dem Zwischen- und Hauptkorps sowie Roger Küng mit den Tambouren nach zweijähriger Pause und unter schwierigen Bedingungen gelungen, abwechslungsreiche Konzerte einzuüben und vorzuspielen. Für Roman Christoffel waren dies - aus uns allen nur zu gut bekannten Gründen - die ersten Jahreskonzerte, obwohl er bereits seit mehr als zwei Jahren als Dirigent der beiden Korps angestellt ist und diese mit Elan führt!
Für Roger Küng, welcher letztes Jahr sein 20jähriges Jubiläum feiern konnte in der SJMD als Tambourenlehrer, dachten sich seine Schützlinge eine originelle Überraschung aus für das Samstagabend-Konzert. Als sich nämlich nach der Pause die Tambouren aufstellten zum Spiel und Roger Küng zum Dirigieren ansetzte, spielten diese ein ganz anderes Rhythmusstück als das auf dem Programm stehende. Der Dirigent war ganz baff und kam ganz kurz ins Schwitzen, bis ihn Dalia an der Hand nahm und ihn zur Bongo führte, damit er zusammen mit seiner Truppe sein Lieblingsstück "Played-A-Live" spielen konnte. Als Zuschauer merkte man diese gelungene, von den Jugendlichen ausgedachte und niemandem bekannte Einlage fast nicht, so professionell verhielt sich der Routinier Roger. Schauen Sie sich die Szene doch hier kurz an. Sie werden auch schmunzeln, davon bin ich überzeugt ...
Die Jahreskonzerte sind immer die grössten musikalischen Ereignisse im Jahr. Damit diese gelingen, wird vom Vorstand, den Dirigenten und den Musikanten und Musikantinnen immer viel Zeit eingesetzt, selbstverständlich nicht nur im musikalischen Bereich sondern auch in den kulinarischen oder dekorativen Bereichen etc. Viel viel Freiwilligenarbeit steckt dahinter und eine lange Planung geht den Konzerten voraus. Deshalb sind wir sehr erfreut, wenn viele Besucher kommen und einige schöne Stunden mit uns verbringen. Dieses Jahr konnte der Verein dank den zahlreichen Besuchern mit dem Verkauf von Essen und Trinken, Löslis und der Kollekte beinahe 10'000 Franken einnehmen und nach Abzug der entstandenen Auslagen einen schönen Zustupf in die Vereinskasse verbuchen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle unsere Besucher! Wir haben uns sehr über das zahlreiche Erscheinen gefreut!
Die Presse war am Konzert durch Christan Murer vertreten. Lesen Sie doch - wenn Sie das nicht schon gemacht haben - auch seinen interessanten und aufschlussreichen Artikeln. Sie finden diesen hier:
Sind Sie neugierig auf Fotos vom Jahreskonzert am Samstag Abend? Ja, dann schauen Sie doch in unsere Fotogalerie. Verdankenswerterweise hat am diesjährigen Konzert Roger Tomaschett erneut mit seiner Kamera das Konzert für uns bildlich festgehalten. Vielen Dank Roger Tomaschett für deine alljährlichen Einsätze, damit wir alle schöne Erinnerungen an die Jahreskonzerte haben.
Die Jahreskonzerte konnten viele Gäste begeistern, entsprechend ermutigend sind die Reaktionen ausgefallen. Die Jugendmusikanten und -musikantinnen haben einmal mehr bewiesen, dass sie "on fire" sind, also das Feuer für die Musik in ihren Herzen brennt. Sie haben Vollgas gegeben beim Aufstellen, beim Spielen, beim Abräumen danach, einfach genial. Deshalb bereitet es dem Vorstand und den freiwilligen Helfern Freude und Genugtuung, die Jugendlichen bei der Ausübung ihres Hobbies zu unterstützten!